Begeisterung und Erfolg
Unser Leitbild
Wir wollen mit einem exzellenten MINT-Angebot
Jugendliche begeistern und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen.
Grundsätze
Wir sind:
eigenständig und gemeinnützig
unabhängig von einzelnen Förderern, finanziell und inhaltlich
politisch unabhängig
in der Lage, Kinder und Jugendliche individuell und qualifiziert zu coachen, unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Identität und Bildungsniveau
Werteorientierung
Wir fördern:
- Sozialkompetenz
- Teamgeist
- Verantwortung
- Respekt
- Durchhaltevermögen
- Orientierung
- Leistungsbereitschaft
- Innovationsbereitschaft
- Freies Forschen
- Kreativität
- Einsatzbereitschaft
- Kompetenz in allen MINT-Fächern
Ausrichtung für die Zukunft
Unsere Ziele:
- Verstetigung der Ressourcen – personell und finanziell
- Zukunfts-MINT-Themen erkennen
- Ressourcengebundenes Wachstum
- Kontakte zu Schulen intensivieren
- Organisation stabilisieren
- Berufliche MINT-Perspektive aufzeigen
- Stärkere Vernetzung zu wissenschaftlichen Institutionen und der Industrie
- Digitalisierung
Die Mission des gemeinnützigen Vereins ist, eine Forschungsstätte für alle Schüler*innen aus der Region Südwürttemberg zu sein, in der der MINT-Nachwuchs auf hohem Niveau gefördert und begeistert wird. Darüber hinaus ist das SFZ eine anerkannte Institution, an der Lehrer*innen für den MINT-Bereich qualitativ hochwertige Lehr- und Lernmittel entwickeln.
SFZ-MINT-Forschen verbindet – eröffnet Möglichkeiten
Jugendliche:
Jugendliche unabhängig ihrer sozialen Herkunft und Ausbildung sollen für MINT neugierig gemacht werden und mit Begeisterung am SFZ-Angebot teilnehmen. Das Altersspektrum erstreckt sich von der Grundschule bis zum Abitur. Darüber hinaus wird eine Werteorientierung gefördert.
Schulen:
Die Schulleitung wie das Kollegium wird in die Möglichkeiten der außerschulischen MINT-Tätigkeit eingebunden, um sowohl Lehrer*innen wie auch Schüler*innen für das SFZ zu begeistern. Das Angebot des SFZ ist komplementär zu dem der Schulen. Wir bieten Lehrern wie Ehrenamtlern die Möglichkeit, sich mit ihrem Wissen und Engagement einzubringen.
Eltern:
Unterstützer:
Der Fachkräftemangel macht deutlich, dass die Ausbildung zu MINT-Berufen geweckt und intensiviert werden muss. Eine frühzeitige Orientierung wird deshalb gefördert, verbunden mit den sozialen Komponenten für die Teamarbeit. Durch die große Vernetzung des SFZ mit industriellen Unterstützern sind auch die Möglichkeiten für den weiteren Ausbildungsweg erleichtert, z. B. Praktika, Hilfe bei der beruflichen Orientierung.
Kommune/Landesministerien:
Es ist lange erkannt, dass die MINT-Förderung zwingend notwendig ist. Aus diesem Grund wird die älteste und breit vernetzte außerschulische MINT-Einrichtung intensiv gefördert. Dies geschieht durch finanzielle Unterstützung auf Gemeinde-/ Kreisebene wie auch Deputatsgewährung des KM.
Gesellschaft:
Der MINT-Bereich ist der Treiber von Produkt-Innovationen und muss in unserer Gesellschaft an Popularität gewinnen, denn nur durch Innovationskraft kann ein hervorragender Platz an der Weltspitze erreicht werden. Damit wird für Deutschland ein Beitrag geleistet, die wirtschaftliche Sicherheit und das hohe soziale Niveau abzusichern.
Geschichte des SFZ
1977-1998:
Schulübergreifende Physik-AG in Oberschwaben
Rudolf Lehn (Physik-Lehrer am Störck-Gymnasium Bad Saulgau) fördert Schüler*innen mit besonderem Interesse an Physik außerhalb des normalen Unterrichts. Seine Erkenntnis daraus: schulübergreifende AGs sind notwendig, um aus einem größeren Schülerklientel heraus eine Physik-AG auf hohem Niveau dauerhaft zu führen.
1977 genehmigt das Oberschulamt Tübingen eine schulübergreifende Physik-AG zunächst am Welfengymnasium in Ravensburg, später am Kepler-Gymnasium in Ulm.
Basis der Förderung: das Auswahlverfahren der internationalen Physik-Olympiade iPhO, dessen Aufgabenstellung sich hervorragend für eine Förderung begabter und interessierter Jugendlicher eignen.
Die erste Teilnahme am IYPT (International Young Physicists‘ Tournament) und gleichzeitig der erster Sieg erfolgte 1995.
Aufgrund der großen internationalen Erfolge in Physik beschließt die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung Jugendliche bereits vor Beginn des Studiums in allen Naturwissenschaften und Technik zu fördern.
1999:
Schülerforschungszentrum
Bad Saulgau
Die Stadt Bad Saulgau, das Oberschulamt und das Kultusministerium sind aufgrund des sich abzeichnenden Nachwuchsmangels in den MINT-Fächern begeistert von der Idee eines Schülerforschungszentrums. Es folgte 1999 die Gründung des Schülerforschungszentrums (SFZ), zunächst in den Räumen des Störck-Gymnasiums in Bad Saulgau.
Im Jahr 2000 folgte der Umzug in die ersten eigenen Räume in der Gutenbergstraße in Bad Saulgau (ehemaliges Landwirtschaftsamt).
2003:
Vereinsgründung Schülerforschungszentrum Südwürttemberg e. V.
Ab 2008 folgte der Aufbau des SFZ-Netzwerkes mit der Gründung von neun weiteren Standorten in Überlingen, Tuttlingen, Ulm (seit Schuljahr 2020/21 Langenau), Friedrichshafen, Ochsenhausen, Biberach an der Riß, Eningen u. A., Wangen und Laupheim.
Seit 2014 befindet sich die Zentrale des SFZ sowie der Standort Bad Saulgau in den Räumlichkeiten Klösterle 1a, Bad Saulgau.
Im September 2014 wird Rudolf Lehn wird pensioniert; Übergabe der Gesamtleitung an Tobias Beck.
Seit August 2017 leitet Dr. Rolf Meuther als geschäftsführender Vorstand das SFZ Südwürttemberg e.V.