SFZ-Geschichte
bis 1977: | Rudolf Lehn (Physik-Lehrer am Störck-Gymnasium Bad Saulgau) fördert Schüler mit besonderem Interesse an Physik außerhalb des normalen Unterrichts
Erkenntnis: schulübergreifende AGs sind notwendig, um aus einem größeren Schülerklientel heraus eine Physik-AG auf hohem Niveau dauerhaft zu führen |
1977: | Das Oberschulamt Tübingen genehmigt eine schulübergreifende Physik-AG zunächst am Welfengymnasium in Ravensburg, später am Kepler-Gymnasium in Ulm
Basis der Förderung: das Auswahlverfahren der internationalen Physik-Olympiade IPhO, dessen Aufgabenstellungen sich hervorragend für eine Förderung begabter und interessierter Jugendlicher eignen |
1995 | Erste Teilnahme am IYPT (International Young Phycisists‘ Tournament) und gleichzeitig ers ter Sieg. Seitdem sieben Siege beim IYPT, neun Silbermedaillen |
1999 | Aufgrund der großen internationalen Erfolge in Physik beschließt die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung Jugendliche bereits vor Beginn des Studiums in allen Naturwissenschaften und Technik zu fördern – die Stadt Bad Saulgau, das Oberschulamt und das Kultusministerium sind aufgrund des sich abzeichnenden Nachwuchsmangels in den MINT-Fächern begeistert von der Idee eines Schülerforschungszentrums
Gründung des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg (SFZ®), zunächst in den Räumen des Störck-Gymnasiums in Bad Saulgau |
2000 | Umzug in die ersten eignen Räume in der Gutenbergstraße, Bad Saulgau |
Seitdem | weitere sieben Standorte des Schülerforschungszentrums entstehen in ganz Südwürttemberg |
09/2014 | Rudolf Lehn wird pensioniert, Übergabe der Gesamtleitung aller acht SFZ-Standorte an Tobias Beck |