3. März 2025

Mit einer Rekordzahl von 96 Projekten und 191 TeilnehmerInnen fand am 20. und 21.2.2025 der Regionalwettbewerb Donau-Hegau statt. Das Schülerforschungszentrum Südwürttemberg, Standort Tuttlingen nahm mit insgesamt 22 Projekten in allen sieben Wettbewerbssparten teil.

In der Kategorie „Arbeitswelt“ konnten Benjamin Rüdiger und Lorenz Schwarz (beide Klasse 11, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) mit ihrem Projekt „Duschen rettet die Welt 2.0“ einen ersten Platz belegen und dürfen die Region damit beim Landesfinale in Heilbronn vertreten. Die beiden Jungforscher haben im dritten Entwicklungsjahr eine voll funktionsfähige Grauwasseraufbereitungsanlage entwickelt, die den geforderten DIN-Norm Richtlinien entspricht. Sebastian Altermann, Jonah Peinemann und Johannes Postatny (alle Klasse 11, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) gewannen in derselben Sparte den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“. Sie hatten im zweiten Projektjahr ihren selbstentwickelten Baustoff aus Pilzen mit auf dem Markt befindlichen Baustoffen verglichen und diese wissenschaftlich im Vergleich getestet. Finn Hilzinger und Luisa Renjiffo Boeck (beide Klasse 11, Immanuel, Kant, Gymnasium, Projekt: „Smarter Erste Hilfe Kasten“), Gabriel Stecker (Klasse 10, Hermann-Hesse-Realschule, Projekt: „MüllVision“), Fabian Müther und Lorenz Dreher (beide Klasse 8, Gymnasium Spaichingen, Projekt: „Vertical Farming – aber wie?), Mohamed Karoui, Samuel Rüdiger und Julius Stindl (alle Klasse 8, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen, Projekt: Solarbetriebene Kehrmaschine), Henriette von Lackum und Victoria Reichle (beide Klasse 8, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen, Projekt: Barrierefreiheit für alle“) erreichten im großen Teilnehmerfeld von 17 Projekten Teilnahmen.

In der Kategorie „Geo- und Raumwissenschaften“ überzeugten Greta Banzhaf, Frieda Greiling und Melissa Horras (Klasse 10 und 11, Gymnasium Spaichingen) mit ihrem Projekt „Mikroklima in Seegraswiesen – eine grüne Oase im Ozean?“ die Jury und belegten den ersten Platz. Karl Henri Wagner und Magdalena Spies (Klasse 8 und 9, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) schafften es mit ihrem Projekt „Bäumchen, Bäumchen an der Wand, welche Fassade ist gut fürs Land? – Teil 2“ in der Kategorie Jugend forscht Junior auf Platz 2.

Im Fachbereich „Physik“ konnte Eda Sükün (Klasse 6, Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen) bei ihrer ersten Wettbewerbsteilnahme mit ihrem Projekt „Dem Schall auf der Spur“, in dem sie die Qualität von Schallpegelmessapps testete, den dritten Preis in der Kategorie Jugend forscht Junior gewinnen. Ebenfalls einen dritten Platz belegten Marius Bertsche, Benedikt Buhl und Julius Gebauer (alle Ferdinand-von-Steinbeis Schule) mit ihrem Raketenprüfstand. Finn Kessing, Marlon Knapp und Julian Sterk (alle Ferdinand-von-Steinbeis Schule) erhielten für ihr Projekt „Optimierung einer Spaghetti-Kanone“ eine Teilnehmerurkunde.

Sehr erfolgreich waren in diesem Jahr die Chemiker des SFZ Standorts Tuttlingen. Diana Plett und Briana Rus (beide Klasse 8, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) erreichten mit ihrem Projekt „Kautschukgewinnung aus Russischem Löwenzahn“ in der Sparte Jugend forscht Junior den ersten Preis und dürfen nach Balingen zum Landeswettbewerb fahren. Den dritten Platz bei Jugend forscht Junior erreichten Carla Banzhaf und Rebecca Horras (beide Klasse 8, Gymnasium Spaichingen) mit ihrem Projekt „Kunststoff auf Stärkebasis“. In der Kategorie Jugend forscht belegten Bjarne Baumann, Börje Baumann und Betje Baumann (alle Karl-Brachat-Realschule Villingen-Schwenningen) mit ihrem Projekt „Polyzitronensäure pro – Verbesserung der Eigenschaften eines nachhaltigen Kunststoffes“ den ersten Platz, der zweite Preis ging an Witalij Plett und Maddox Srey-Ouch (beide Klasse 12, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) mit ihrem Projekt „Photopower aus Algen“. Niklas Ganter, Ben Raumel und Maxim Schilling (alle Klasse 10, Gymnasium Trossingen) erhielten mit ihrem Projekt „Kupferpilze aus Münzen“ eine Teilnehmerurkunde.

In der Kategorie „Mathematik/Informatik“ konnten Chiara Cimino (Klasse 12, Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen) und Christian Krause (Klasse 11, Gymnasium Ochsenhausen) mit ihrem Projekt „LEAN, Logik, Lokale – Banach – Tarski im Licht moderner Mathematik!“ die Jury mehr als überzeugen. Die beiden beweisen mathematische Modelle auf Augenhöhe mit aktuellen Forschungsarbeiten im Fachbereich Mathematik.

In der Sparte „Biologie“ dürfen sich Svenja Butsch, Noah Schmidt und Laura Schwarz (alle Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen) mit ihrem Projekt „Der Hilferuf der Pflanzen“ über den ersten Preis freuen. Die drei haben in ihrer zweijährigen Forschungsarbeit nicht nur belegt, dass die Ergebnisse eines aktuellen Papers einer universitären Forschungsgruppe hinterfragt werden müssen, sondern auch ein intelligentes Bewässerungssystem entwickelt. Über Platz 3 dürfen sich Melissa Horras, Lilly Jahreis und Angelina Kanevskiy (alle Klasse 10, Gymnasium Spaichingen) mit ihrem Projekt „Perfect Cut: Der wissenschaftliche Weg zur idealen Rasenhöhe“ freuen.

Daniel Böer, Julian Böer und Maximilian Storz (Klasse 7 und 8, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) erreichten mit ihrem Projekt „In die Falle gegangen – Untersuchung verschiedener Droseraarten im Vergleich“ in der Sparte Jugend forscht Junior den dritten Preis. Justus Dreher, Tristan Müller und Samuel Schäfle (alle Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen) erhielten für ihren Prüfstand für ein vertikales Windrad eine Teilnehmerurkunde.