3. Februar 2025

Zwei spannende Tage im Erlebnis- und Technikmuseum „Le Vaisseau“ in Straßburg erlebten vier Gruppen des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg, Standort Tuttlingen auf dem 16. Trinationalen Schülerkongress der Naturwissenschaften und Technik am 30. und 31. Januar.

Pius Buschle, Simeon Egle und Jonas Müther (IKG, OHG Tuttlingen und Gymnasium Spaichingen, alle J2) durften dort in den Kongresssprachen Deutsch und Französisch ihren mit neuronalen Netzwerken ausgestatteten, selbst gebauten Roboter der Öffentlichkeit präsentieren.

Witalij Plett (IKG Tuttlingen, J2) zeigte seine Ergebnisse zu seinem Projekt „Photopower aus Algen“, in dem er mit Maddox Srey-Ouch zusammen das Potential einer bestimmten Grünalge als nachhaltiger Energielieferant der Zukunft untersucht. Katharina Leuthner (IKG Tuttlingen, J2) zeigte die Ergebnisse der von ihr betreuten Gruppe am Schülerforschungszentrum, die sich mit dem Thema fleischfressende Pflanzen und deren Verdauungsenzymen beschäftigt. Sebastian Altermann, Jonah Peinemann und Johannes Postatny (alle IKG Tuttlingen, J1) durften die Erkenntnisse zu ihrem selbstentwickelten Baustoff aus Pilzen und den in diesem Jahr durchgeführten Tests zur Eignung als Bau- und Dämmstoff sowohl an einem Stand als auch in einem Podiumsvortrag vor großem Publikum erklären.

Darüber hinaus durften alle Jugendlichen an spannenden Vorträge und Diskussionen zu zukunftsorientierten BNE-Themen wie „Mülltrennung der Zukunft“, „La géothermie est-elle une solution pour notre avenir?“, „Circularity Engineering – Ein Produkt hat nicht nur einen Lebenszyklus“, „Funktion und Nutzen von Photovoltaik in Deutschland“ sowie „Mit Nanotechnologie aus der Klimakrise“ teilnehmen, und damit ihren Horizont in Richtung ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit erweitern.

Das Team des SFZ-Standorts Tuttlingen von Frau Kaltenbach arbeitete, wie bereits im vergangenen Jahr, sehr erfolgreich mit dem Französischkurs von Frau Böer des Immanuel-Kant-Gymnasiums Tuttlingen zusammen, der im Vorfeld bei der Übersetzung der Plakate geholfen hatte. Vor Ort wurde das naturwissenschaftliche Team bei Übersetzungen bei Diskussionen an den Marktständen sowie beim Dolmetschen des Podiumsvortrags der Gruppe „Mushrooms for Future“ von Charlize Cyron und Stella Rausch unterstützt.