
28. Februar 2025
Wangener Schülerinnen und Schüler des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg, hauptsächlich vom Rupert-Neß-Gymnasium, nahmen erfolgreich am Regionalwettbewerb Jugend forscht im Dornier Museum in Friedrichshafen teil. Mit insgesamt vier beeindruckenden Projekten zeigten sie, wie wissenschaftliche Neugier und technisches Know-how zu innovativen Lösungen führen können.
Timo Römer und Leon Hoffmann (beide Rupert-Neß-Gymnasium), präsentierten ihr Projekt "Smartes Warnsystem für Einsatzkräfte". Sie entwickelten ein smartes Modul für Pylonen, das die Sicherheit von Einsatzkräften im Straßenverkehr erhöhen soll. Das Modul erkennt, wenn ein Pylon umgestoßen wird, und sendet eine Warnmeldung an einen Empfänger und eine verbundene Smartphone-App. Die Gruppe wurde von Annette Eska betreut und mit dem dritten Preis im Bereich Arbeitswelt ausgezeichnet.
Ein weiteres beeindruckendes Projekt war "ADAM - Autonomes Drohnen Abfall Management", entwickelt von Oskar Schick (Geschwister-Scholl-Schule Leutkirch) sowie Jakob Stibi und Luca Mund (Rupert-Neß-Gymnasium). Ihre Drohne identifiziert Müll und sendet die GPS-Koordinaten an einen Roboter, der den Müll aufnimmt und entsorgt. Die von SFZ-Standortleiter Jan Rudolf betreute Gruppe erhielt den zweiten Preis im Bereich Technik sowie den ZF Technik Sonderpreis.
Ana Zloteanu, Chandrabhan Edelmann und Johannes Rasch (Rupert-Neß-Gymnasium) präsentierten ihr Projekt "3D-Druck Raketen: Optimierung für maximale Höhe und Stabilität". Sie optimierten Raketen durch 3D-Druck, um deren Flugleistung zu verbessern. Auch sie wurden von Jan Rudolf betreut und erhielten einen Sonderpreis.
Das vierte Projekt, "Effizientes Hovern eines Groundeffect Hovercrafts", wurde von Matthias Bietsch, Johannes Treder und Jacob Siegler entwickelt. Sie bauen ein kostengünstiges Hovercraft, das auf einem Luftkissen schwebt und in einer späteren Phase den Groundeffect zum Abheben nutzen soll.
Die Projekte wurden von der Jury und den Besuchern gleichermaßen geschätzt. Nun machen sich die jungen Forschenden mit neuen Ideen und zahlreichen Preisen und Sonderpreisen im Gepäck an ihre nächsten Forschungsprojekte.