1. Oktober 2024
Große Freude herrschte am Ende der Preisverleihung des Bundesfinales des Bundesumweltwettbewerbs, welche am Wochenende des 28. und 29. Septembers 2024 in Hamburg stattfand. Gleich zwei Teams durften nach ihrem Einzug ins Bundesfinale und der erfolgreichen Präsentation ihrer Arbeiten teilnehmen.
Mohamed Karoui, Samuel Rüdiger (beide Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen, Klasse 8) und Marco Storz (Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen, Klasse 8) präsentierten während der Veranstaltung noch einmal ihre Arbeit zur Beseitigung von Mikroplastik mithilfe einer Unterwasserdrohne in kleinen Fließgewässern.
Linus Gäckle, Mika Köhler und Damian Saramaga (alle Gymnasium Spaichingen, Jahrgangsstufe 2) hatten es mit ihrem Projekt „Global Change ahoi! – Erfassung umweltrelevanter Wasserparameter in der Lübecker Bucht“ bis ins Bundesfinale geschafft. Die drei hatten bei einem einwöchigen Forschungsaufenthalt auf dem Forschungsschiff Aldebaran der Deutschen Meeresstiftung Sauerstoffkartierungen in der Lübecker Bucht, vor allem an der thermohalinen Sprungschicht vorgenommen.
Die Spannung war bis zuletzt groß. Am Ende gewannen sowohl die drei Nachwuchsforscher in der Altersklasse bis 16 Jahre als auch die drei Routiniers die bundesweiten Sonderpreise und damit jeweils die zweithöchste Preiskategorie, die mit 500€ und 750€ Preisgeld dotiert ist. Diesen Preis erhalten Arbeiten, die gemäß dem BUW-Motto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ sowohl hinsichtlich der wissenschaftlichen Komponente „Wissen“ oder der Umsetzungs- bzw. Anwendungskomponente „Handeln“ als auch der allgemeinen Leistungskriterien als gut bis sehr gut bewertet werden. Betreut wurden die drei am Schülerforschungszentrum Südwürttemberg, Standort Tuttlingen, von Katharina Kaltenbach und Manuel Vogel.