31. März 2024

Nach ihren Regionalsiegen beim Regionalwettbewerb Donau-Hegau durften vier Teams des Schülerforschungszentrum Südwürttemberg, Standort Tuttlingen, beim Landeswettbewerb Jugend forscht an den Start gehen. Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr vom 20. – 22. März 2024 in der Messe Freiburg ausgetragen.

Am Ende der dreitägigen Veranstaltung freuten sich Sebastian Altermann und Johannes Postatny (beide Klasse 10, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) in der Sparte Biologie mit ihrem Projekt „Mushrooms for future“ über den zweiten Platz auf Landesebene sowie den Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ der Reinhold Beichtle Stiftung im Wert von 200€. Die beiden hatten den Glänzenden Lackporling als möglichen Baustoff der Zukunft intensiv unter die Lupe genommen und bereits Anwendungstests durchgeführt.

Chiara Cimino (Jahrgangsstufe 1, Otto-Hahn-Gymnasium) und Christian Krause (Jahrgangsstufe 1, SFZ Standort Ochsenhausen) überzeugten die Jury mit ihrem Projekt „LEAN – Der Beweis stimmt“ im Fachbereich Mathematik und wurden mit einem dritten Platz belohnt. Die beiden Jungforscher haben sich mit neuen Wegen zur Verifikation von mathematischen Beweisen beschäftigt.

Benjamin Rüdiger, Lorenz Schwarz und Niklas Storz (alle Klassenstufe 10, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen) waren in der Kategorie Arbeitswelt mit einer sehr starken Konkurrenz mit vielen fertigen Produkten konfrontiert, was in ihrer Sparte von besonderer Bedeutung ist. Sie nahmen am Ende mit ihrem Projekt „Wassersparen mit Köpfchen“, in dem sie eine Anlage zur Grauwasseraufbereitung im Bad gebaut und getestet haben, den Sonderpreis „Ressourceneffizienz“ im Wert von 250€ mit nach Hause.

Linus Gäckle, Mika Köhler und Damian Saramaga (alle Jahrgangsstufe 2, Gymnasium Spaichingen) traten mit ihrem Projekt „Global Change ahoi! – Erfassung umweltrelevanter Wasserparameter in der Lübecker Bucht“ in der Sparte Arbeitswelt an. Die drei hatten bei einem einwöchigen Forschungsaufenthalt auf dem Forschungsschiff Aldebaran der Deutschen Meeresstiftung Sauerstoffkartierungen und die Erfassung von Schadstoffen in der Lübecker Bucht, vor allem an der thermohalinen Sprungschicht vorgenommen. Sie gewannen einen Sonderpreis der Klimaarena Sinsheim im Wert von 250€ sowie die Teilnahme am Klima Community Event der Klimaarena.

In Anerkennung ihrer langjährigen und herausragenden Betreuerleistungen wurde zudem Standortleiterin Katharina Kaltenbach mit dem Betreuerpreis der Stiftung Jugend forscht ausgezeichnet. Verbunden mit der Auszeichnung ihres besonderen Engagements ist eine mehrtägige Einladung nach Bremerhaven an das Alfred-Wegener-Institut. „Natürlich freue ich mich wirklich sehr über diesen Preis“, sagt Katharina Kaltenbach, „aber noch mehr freue ich mich darüber, dass alle unsere SFZler für ihre Projektleistungen ausgezeichnet und mit sehr gutem Feedback und hoher Wertschätzung für ihre Leistungen honoriert wurden.“