5. März 2024

250 Teilnehmer, etwa 40 Betreuer, 90 Helfer und zahlreiche Besucher kamen zum diesjährigem RoboCup Qualifikationsturnier am 2. Und am 3. März nach Vöhringen.

Und CLG-er waren auch dabei.

RoboCup ist einer der führenden Wettbewerbe im Bereich Robotik und eines der wichtigsten Ereignisse für technisch interessierte Jugendliche. Dieser Wettbewerb ist für alle Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 19 Jahren offen.

Dieses Mal war der SFZ-Standort Laupheim durch das Team Johannes Ehrhart, Tim Göckelmann, Jonas Maier (alle Jahrgangstufe 9) und das Team von Adrian Heine und Marvin Melcher (Jahrgangstufe 6) in der Kategorie Rescue Line Entry vertreten. In dieser Kategorie sollte der Roboter einer schwarzen Linie folgen und dabei den Hindernissen ausweichen sowie eine Rampe hoch und runterfahren.

Am ersten Wettkampftag haben die beiden Teams in 3 Runden Punkte sammeln können. In jeder Runde wurde das Spielfeld geändert. Somit mussten die Teams ihre Roboter direkt vor Ort umprogrammieren und zum Teil umbauen. Eine besondere Herausforderung stellte die sogenannte „Kreuzungsaufgabe“ dar: an einer Kreuzung sollte sich der Roboter entscheiden, ob er nach links oder rechts abbiegen muss. Trotzdem hat sich das Team von Johannes, Tim und Jonas am Samstag den 3. Platz gehalten.  Am Sonntag ging es dann mit den letzten zwei Runden weiter und die Schüler sicherten sich nach insgesamt 5 Runden den 5. Platz unter den 30 teilnehmenden Teams!

Obwohl das Team von Adrian und Marvin zum ersten Mal beim RoboCup antraten, haben  sich die Schüler in den insgesamt fünf Laufrunden stetig verbessert und konnte sich am Ende im Mittelfeld platzieren.

Somit war das für jeden Teilnehmer ein schönes und aufregendes Erlebnis, welches noch lange in Erinnerung bleibt.

Mit den Vorbereitungen auf das Turnier hat das Team im September angefangen und traf sich regelmäßig Freitag nachmittags in den Räumlichkeiten des Schülerforschungszentrums (SFZ) am Standort in Laupheim.

„Gerade bei den Wettkämpfen dieser Art lernen die Jugendlichen, wie man mit Niederlagen umgeht, hartnäckig bleibt, um ein Ziel zu erreichen, in einem Team zusammenarbeitet, aber auch neue Probleme unter Zeitdruck löst. Das sind Kompetenzen, die man fürs Leben braucht," so die Betreuerin der RoboCup-Gruppe aus Laupheim, Natalya Wenzlawski.

Aber auch das Treffen und Austausch mit den Teilnehmern aus den anderen SFZ-Standorten Friedrichshafen, Wangen in Allgäu und Bad Saulgau hat den Schülern Freude bereitet.

Auf einmal sieht man es, wie groß die SFZ-Familie ist.