19. Februar 2025

Nach dem internen Wettbewerb des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg im Dezember wurde es am vergangenen Wochenende ernst für unsere Robotik-Teams. In Mannheim fand das erste von drei Qualifikationsturnieren für den diesjährigen RoboCup Junior statt.

39 Teams mit über 90 Schülerinnen und Schülern aus Baden-Württemberg trafen sich an der Hochschule Mannheim, um sich einen der begehrten Startplätze für die German Open zu sichern. Der Wettbewerb wurde in zwei Ligen ausgetragen: Rescue Line und Rescue Line Entry. Das Schülerforschungszentrum Südwürttemberg war mit 12 Teams und 25 Teilnehmenden aus den drei Standorten Eningen, Überlingen (Stockach) und Tuttlingen stark vertreten und erzielte beeindruckende Ergebnisse. Neben den Siegen in beiden Ligen konnten sich die Teams sieben der insgesamt zehn verfügbaren Startplätze sichern.

Ein besonderes Highlight setzte erneut das Team Offroad, das in der Liga Rescue Line mit der doppelten Punktzahl des Zweitplatzierten einen souveränen Sieg errang. Ebenso überzeugte das Team RoboDNA, das in der Liga Line Entry als einziges erfolgreich Opfer bergen konnte und mit deutlichem Abstand hier den ersten Platz belegte.

Die Qualifikationsturniere in Tuttlingen und Vöhringen am kommenden Wochenende werden das RoboCup-German-Open-Team des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg komplettieren.

Über den RoboCup Junior:

Der RoboCup Junior ist ein internationaler Wettbewerb für Schüler und Jugendliche, der sie spielerisch an Robotik und Künstliche Intelligenz (KI) heranführt. In verschiedenen Disziplinen – darunter Soccer, Rescue und OnStage – entwickeln und programmieren Teams ihre eigenen autonomen Roboter. Ziel ist es, technisches Wissen, Teamarbeit und Problemlösungskompetenzen zu fördern.

Die RoboCup German Open zählen mit rund 200 Junior-Teams und über 500 engagierten Schülerinnen und Schülern zu den größten Robotik-Wettbewerben Deutschlands. Die besten Teams qualifizieren sich für die RoboCup-Weltmeisterschaft, die dieses Jahr in Brasilien stattfindet, und treten dort gegen internationale Konkurrenz an. Der Wettbewerb inspiriert die nächste Generation von Forschern und Ingenieuren und trägt zur Zukunft der Robotik bei.

 

Qualifizieren konnten sich: Pius Buschle, Jonas Diefenbach, Simeon Egle, Damian Gabriel, Alexander Glöckler, Samuel Grömminger, Elia Lovecchio, Damian Manogg, Linus Meßmer, Yoan Oexle, Cezary Olejniczek, Noah Pfeiffer, Jonathan Saal, Marcel Schmalfuß, Valentin Zander, sowie eine weitere Person